Magische Objekte


Was ist Magie? Einfach nur Spinnerei?
Und was hat das mit magischen Objekten zu tun?

Unter dem Begriff „Magie“ versteht wohl jeder etwas Anderes, weshalb die Meinungen darüber häufig weit auseinandergehen. Für uns hat Magie etwas mit Bewusstsein zu tun – mit unterschiedlichen Bewusstseins-Ebenen zwischen denen wir sowieso ständig hin und her wechseln.

Maya – Alltagsbewusstsein

Das wohl am meisten akzeptierte Bewusstsein ist das ‚normale‘ Alltagsbewusstsein der Maya-Realität. Realität ist hier alles, was die Mehrheit der Menschen als Realität anerkennt – alles, was wir mit unseren Körpersinnen wahrnehmen, mit Geräten messen oder chemisch nachweisen können. Hier handelt es sich um die Realität der Dinge und Objekte. Maya wird häufig ‚Die Welt der Illusionen‘ genannt – doch wir sehen das etwas anders. In einer Realität der Dichte ist es sicher keine Illusion, wenn ich Schmerzen verspüre, weil ich mir den Kopf angeschlagen habe. Die materielle Welt ist durchaus real, aber eben nur eine Realität von vielen.

Hyperraum – Raum der Schamanen

Doch auch die erweiterte Bewusstseinsebene der Hyperraum-Realität kennen wir alle. Ganz gleich, ob wir uns etwas vorstellen, uns an etwas erinnern, uns etwas ausdenken oder träumen – schon befinden wir uns im Hyperraum-Bewusstsein.
Kennzeichnend für alles, was wir im Hyperraum-Bewusstsein erleben ist, dass es höchst subjektiv ist – die meisten Menschen werden diese Wahrnehmungen nicht teilen, und wissenschaftlich können sie kaum nachgewiesen werden. Dennoch wird wohl kaum jemand diese Art des Bewusstseins abstreiten, weil sie natürlicher Bestandteil des Lebens ist.
Es ist gar nicht möglich, sich NICHT im Hyperraum zu befinden. Schon wenn wir denken, stellt sich die Frage: Wo befinden diese Gedanken sich? Wo schwirren die herum? Jede Art von Traum findet im Hyperraum statt. Erinnerungen an Vergangenes, Dinge, die jetzt gar nicht da sind – im Hyperraum-Bewusstsein können wir da wieder hingehen. Auch Visionen einer möglichen Zukunft finden im Hyperraum-Bewusstsein statt – Raum und Zeit bekommen hier eine völlig andere Bedeutung.
Der Hyperraum wird auch ‚Raum der Schamanen‘ genannt – hier ist die Magie Zuhause – hier ist die Ebene, auf der feinstofflich umgesetzt wird, was physisch wirksam sein soll. Absicht und Ausrichtung reichen aus, um im Hyperraum agieren zu können. Es ist nur ein ganz kleiner Switch im Bewusstsein nötig. Wenn ich es will, ist es bereits geschehen.
Stellt man sich die Realitäten von Maya und Hyperraum räumlich vor, dann würde die Maya-Realität sich innerhalb des Hyperraumes befinden, als ein Raum innerhalb zahlloser anderer Räume. Nicht getrennt davon, sondern davon durchdrungen –der Hyperraum ist natürlicher Bestandteil der Maya-Realität.

Metaraum – Einheitsbewusstsein

Einheitsbewusstsein ist ein göttlicher Zustand, der willentlich nicht herbei gezwungen werden kann, obwohl wir uns gar nicht außerhalb des Metaraums befinden können. Während im Hyperraum die Maya-Realität enthalten ist, so ist im Metaraum alles enthalten, sonst wäre es schließlich kein Einheitsbewusstsein. Hier ist der eigentliche Schöpferraum.
Somit ist klar, weshalb das Wesen der Magie sich wissenschaftlich nicht erklären lassen kann – wer im Maya-Bewusstsein nach Beweisen sucht, wird selbstverständlich keine finden können.
Der Kern der Schöpfung kann ohne Magie also genauso wenig begriffen werden, wie das tiefe Wesen der Natur. Eine Wissenschaft, in der Natur und Schöpfung in immer kleinere Teile zerlegt wird, muss in ihrem Verständnis größerer Zusammenhänge zwangsläufig scheitern, wenn sie darüber die Magie des Ganzen aus den Augen verliert.

und hier geht es zu den magischen Objekten

alle Bilder von Heike Antons

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